Behandlung
Behandlung bedeutet:
Es wird etwas gegen eine Krankheit gemacht.
Damit die Krankheit weg geht.
Oder damit die Beschwerden von der Krankheit weniger werden.
Eine Behandlung ist auch bei psychischen Erkrankungen wichtig.
Weil: Psychische Erkrankungen sind ernste Krankheiten.
Deswegen müssen psychische Erkrankungen von Fach-Leuten behandelt werden.
Psychische Erkrankungen sind zum Beispiel
• Depressionen
• Sucht-Erkrankungen
Wie werden psychische Erkrankungen behandelt?
Für die Behandlung von psychischen Erkrankungen gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Besonders wichtig sind
- Psychotherapie
- Medikamente
Wo werden psychische Erkrankungen behandelt?
Es gibt unterschiedliche Behandlungen.
Zum Beispiel:
- Ambulante Behandlung
Ambulant bedeutet:
Der Patient ist nur während der Behandlung im Krankenhaus oder in der Arzt-Praxis.
Nach der Behandlung geht der Patient wieder nach Hause.
- Teil-Stationäre Behandlung
Teil-Stationäre Behandlung bedeutet:
Der Patient ist bei Terminen und Behandlungen im Krankenhaus.
Und bleibt dann auch über Nacht.
Zwischen den Terminen geht der Patient wieder nach Hause.
- Stationäre Behandlung
Stationäre Behandlung bedeutet: Der Patient bleibt im Krankenhaus.
Meistens dauert das länger als 1 Tag.
Der Patient verlässt das Krankenhaus erst,
wenn alle Behandlungen abgeschlossen sind.
Welche Behandlung am besten ist,
entscheidet der Arzt zusammen mit dem Patienten.
Manchmal ist es auch so:
Alle 3 Behandlungen werden hintereinander gemacht:
Erst kommt der stationäre Aufenthalt.
Das heißt: Der Patient bleibt im Krankenhaus.
Danach kommt der teil-stationäre Aufenthalt und der Patient darf zwischen den Behandlungen nach Hause.
Das ist zum Beispiel in einer Tages-Klinik so.
Danach kommt die ambulante Behandlung.
Das heißt: Der Patient ist nur für die Behandlung im Krankenhaus.
Informationen über eine ambulante Behandlung
Bei der ambulanten Behandlung ist es meistens so:
Die Behandlung machen Fach-Ärzte in ihrer Praxis.
Zum Beispiel: Eine Gesprächs-Therapie oder eine Therapie mit Medikamenten.
Die Psychotherapie machen psychologische Psychotherapeuten.
Die Patienten gehen regelmäßig zu den Fach-Leuten in die Praxis.
Zum Beispiel: 1 Mal in der Woche.
Es gibt für die ambulante Behandlung auch besondere Einrichtungen.
Diese Einrichtungen heißen:
Psychiatrische Institutsambulanzen
Das kürzt man so ab: PIA
Diese Einrichtungen gehören meistens zu einer Klinik.
Diese Klinik hat dann eine Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie.
Die psychiatrischen Institutsambulanzen behandeln oft
- Menschen bei denen die Krankheit chronisch ist mit chronischen Krankheits-Verläufen
Chronisch heißt:
Die Krankheit dauert sehr lange.
Oder die Krankheit geht nicht mehr weg. - Menschen bei denen die Krankheit besonders schwierig ist
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Die Fach-Ärzte ordnen manchmal zusätzlich auch andere Behandlungen an.
Zum Beispiel:
- Sozio-Therapie
Bei der Sozio-Therapie helfen Fach-Leute dem Patienten
zum Beispiel dabei:- Lernen, wie man im Alltag gut zurecht kommt.
- Ambulante Psychiatrische Pflege
Die ambulante psychiatrische Pflege ist eine besondere Form von der Pflege.
Die Patienten werden zu Hause gepflegt.
Zum Beispiel damit sie nicht ins Krankenhaus müssen.
- Ergo-Therapie
Bei der Ergo-Therapie helfen Fach-Leute den Menschen zum Beispiel dabei:- Erledigungen aus dem Alltag wieder besser alleine zu machen
- Musik-Therapie
Bei der Musik-Therapie hilft die Musik dabei:
Die Menschen sollen sich besser fühlen.
- Bewegungs-Therapie
Bei der Bewegungs-Therapie hilft Bewegung dabei:
Die Patienten sollen sich besser fühlen.
Der Besuch von einer Tages-Klinik hat zum Beispiel diese Vorteile:
Der Patient hat durch die Termine einen geregelten Tages-Ablauf.
Es gibt für den Patienten immer einen Ansprech-Partner.
Der Patient lernt am Tag Sachen für seinen Alltag zu Hause.
Der Patient ist abends in seinem gewohnten Umfeld.
Auch eine Rehabilitation kann teil-stationär stattfinden.
Rehabilitation ist das lange Wort für: reha
Eine Reha findet manchmal nach einer langen Krankheit statt.
Der Alltag von dem Patient ist durch Termine geregelt.
Wer bezahlt die Behandlung?
Die Krankenkassen übernehmen im Normalfall die Kosten.
Das ist so, wenn der Arzt die Behandlung anordnet.
Anordnen bedeutet: Der Arzt sagt, die Behandlung muss sein.