Orientierung im Hilfesystem

Die Ansprechstellen für Rehabilitation und Teilhabe helfen bei Fragen zu Leistungen zur Rehabilitation und Teilhabe und wie sie in Anspruch genommen werden können.

In der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) können Fragen zur Rehabilitation und Teilhabe geklärt werden. Die Beratung erfolgt von Betroffenen für Betroffene. Die Beratenden kennen die Hürden und Möglichkeiten aus eigener Erfahrung und ermöglichen so eine Beratung auf Augenhöhe.

Die Kontakt- und Informationsstellen (KIS) informieren über die Angebote der gemeindenahen psychiatrisch-psychotherapeutischen Hilfsangebote. Sie sind häufig an Tagesstätten angegliedert. Hier kann man Fragen klären und andere Betroffene kennenlernen.

Eine Liste mit allen Kontakt- und Informationsstellen (KIS) in Rheinland-Pfalz finden Sie hier.

Der Sozialpsychiatrische Dienst (SpDi) übernimmt die Beratung und Vermittlung von Betroffenen und ihren Angehörigen im psychiatrisch-psychotherapeutischen Hilfesystem. Jeder SpDi ist für einen Landkreis/eine kreisfreie Stadt zuständig. Bitte wenden Sie sich an den SpDi, der für Sie zuständig ist.

Eine Liste mit allen Sozialpsychiatrischen Diensten in Rheinland-Pfalz finden Sie hier.

Bei Fragen zum Thema Sucht können Sie sich an die Suchtberatung wenden, die auf dieses Thema spezialisiert ist.

In Rheinland-Pfalz gibt es ein dichtes Netz an Beratungsstellen von unterschiedlichen Trägern – z. B. der Caritas und der Diakonie. An diese können Sie sich wenden, wenn Sie Hilfe in bestimmten Lebensbereichen brauchen oder sich in einer Krise befinden.

Es gibt verschiedene Internetseiten, die über psychische Gesundheit/Erkrankungen aufklären. Diese können helfen, sich zu dem Thema zu informieren, z. B. wenn man selber das Gefühl hat, betroffen zu sein oder wenn eine nahestehende Person erkrankt ist.

Eine Übersicht über verschiedene Internetseiten finden Sie hier.