Information und Beratung
Manchmal ist es schwer die passenden Informationen
zu einer Hilfe zu finden.
Weil:
- Es gibt viele Informationen
- Sie sind sich nicht sicher, ob Sie Hilfe brauchen.
- Sie sind sich nicht sicher, welche Hilfe Sie brauchen.
- Sie haben eine ganz bestimmte Frage:
Zum Beispiel zu Teilhabe-Leistungen.
Es gibt eine Lösung für dieses Problem:
Sie können zu einer Beratungsstelle gehen.
Die Fach-Leute in den Beratungsstellen
- geben Ihnen Informationen.
- wissen, wo Sie Hilfe bekommen.
- bieten manchmal auch selbst Beratung und Unterstützung an.
- begleiten Sie manchmal auch über einen längeren Zeitraum.
Diese Beratungsstellen gibt es
- Sozialpsychiatrische Dienst
Das kürzt man so ab: SpD
Der sozialpsychiatrische Dienst berät Angehörige und Betroffene im psychiatrisch-psychotherapeutischen Hilfe-System.
Das bedeutet:
Menschen bekommen Unterstützung,
wenn die Menschen eine psychische oder psychiatrische Erkrankung haben.
Der sozialpsychiatrische Dienst ist für einen Land-Kreis zuständig.
Das heißt: Es gibt mehrere sozialpsychiatrische Dienste in Deutschland.
Bitte wenden Sie sich an den sozialpsychiatrischen Dienst in ihrem Land-Kreis.
Die Kontaktdaten finden Sie hier.
- Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung
Das kürzt man so ab: EUTB
In der EUTB arbeiten Betroffene.
Das heißt: Die Menschen haben ähnliche Probleme wie die Menschen die dort Hilfe suchen.
Das hat Vorteile:
Die Menschen kennen die Situation gut.
Und können sagen, was Ihnen gut geholfen hat.
Die Kontaktdaten finden Sie hier.
- Kontakt- und Informationsstellen
Das kürzt man so ab: KIS
In der KIS bekommen Sie Antworten auf Ihre Fragen.
Und erfahren: Hier gibt es psychiatrisch-psychotherapeutische Hilfs-Angebote.
KIS-Einrichtungen gehören oft zu Tagesstätten.
Dort können Sie oft auch andere Betroffene kennenlernen.
Und mit anderen Betroffenen sprechen.
Die Kontaktdaten finden Sie hier.
- Sucht-Beratung
In der Sucht-Beratung arbeiten Fach-Leute.
Die Fach-Leute kennen sich gut mit dem Thema Sucht aus.
Sucht ist zum Beispiel: Wenn jemand viel Alkohol trinkt.
Und nicht mehr kontrollieren kann,
wie viel Alkohol er trinkt.
Sucht kann es auch in anderen Bereichen geben:
Zum Beispiel:- Medikamente
- Drogen
Hier finden Sie mehr Informationen.
- Ansprechstellen für Rehabilitation und Teilhabe
Die Fach-Leute in den Ansprechstellen für Rehabilitation und Teilhabe helfen zum Beispiel bei Fragen zu diesen Themen:- Rehabilitation
Zum Beispiel:
Was muss ich tun,
um eine Rehabilitation zu machen? - Teilhabe
Zum Beispiel:
Welche Möglichkeiten gibt es?
- Rehabilitation
In Rheinland-Pfalz gibt es noch viele weitere Beratungsstellen.
Die Beratungsstellen sind zum Beispiel von diesen Trägern:
- Caritas
- Diakonie
Diese Beratungsstellen helfen Ihnen auch,
wenn Sie Probleme in ihrem Alltag haben.
Oder wenn Sie in einer Krise sind.
Eine Krise ist eine schwere Zeit.